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  • Zum sterben geboren (Prolog 2)
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Autor Thema: Zum sterben geboren (Prolog 2)  (Gelesen 8714 mal)

Offline 火災旋風

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #30 am: August 04, 2019, 10:32:48 Vormittag »
Die hier beschriebenen Ausschnitte handeln in dem Zeitraum kurz vor dem Eintreffen der in die höheren Kreise des Vampirdaseins aufgenommenen Shia in Sencas Schloss, sowie während der Festivalitäten zu ihren ehren.

Sophie blickte zu Senca hinüber. Ihr war schnell aufgefallen, dass sich etwas verändert hatte. Schon als sie mit Venia am Schloss eintraf hatte sie es Gespürt, als wäre ein dunkler Schatten über Sencas Seele gelaufen - er wirkte alt, unglaublich alt! Bevor sie sich weiter in ihre Gedanken vertiefen konnte fühlte sie etwas am Rande ihrer Wahrnehmung; seit einigen Tagen fiel es ihr besonders leicht, sich auf ihre Gefühle zu konzentrieren, deshalb war es für sie keine Kunst diesem speziellen Gefühl zu folgen. Doch was sie nun spürte schockte bis tief in das Zentrum ihrer Seele. Für einen Augenblick hatte sie Angst. Dann gewann sie die Kontrolle über ihre Gefühle zurück und sie verbannte ihre Angst in den hintersten Teil ihres Wesens.
Obwohl sie sich auf Sencas Schloss immer wohl gefühlt hatte kam ihr der Ort heute sehr Fremd vor. Alles schien von einen Schleier überzogen, den sie selbst nicht verstand. Es kribbelte überall, als wäre sie in ein Ameisennest gefallen und die unzähligen Tierchen krabbelten über ihre Haut. "Entschuldigt mich, ich muss meine Enkeltochter begrüßen," murmelte Senca und ging hinüber zum Balkon. ~Seine Sinne sind scharf wie immer,~ dachte Sophie.

Während Senca und der Rest der Vampirsippe am Tische zugange waren wanderte Sophie ein wenig durch das Schloss. ~Warum kommt mir dieser Platz so unreal vor, warum fühle ich anstelle von Freude nur Pein wenn ich mich hier umsehe?~ Dann kam das kirbbeln wieder und mit ihm auch dieses Gefühl, das sie vorhin noch zu bannen versucht hatte. Doch sie traute sich nicht dieses Gefühl weiter zu erforschen, denn sie hatte Angst vor dem, was sie erwartete. Unschlüssig, was sie nun tun solle glitt ihre Hand in die Seitentasche ihrer Weste. Ihre Fingerspitzen trafen auf die Schachtel Zigaretten und sie zog eine einzelne heraus. Sie musste sich nichteinmal konzentrieren um die Spitze der Zigarette mit ihren Gedanken zu entzünden. Dann nam sie einen tiefen Zug und atmete langsam durch Mund und Nase zugleich aus. ~Soll ich es versuchen?~ Bevor sie diesen Gedanken weiter ausführen konnte formten ihre Lippen bereits die alten Worte, ihre Augenlieder wurden schwer ung glitten hinunter. Dann 'sah' sie. Und sie fülte sich, als ob ein eiskaltes Schwert durch ihr Herz gerammt würde. Ein einziger Name hallte durch ihren Geist.

N.O.V.E.N.I.N.E

Er mordete wieder. Doch was viel erschreckender war: er war kein Vampir mehr.
"Sophie da Novenine nicht da ist, bist du heute mal die Strategin dein Plan sollte nicht zu waghalsig aber auch nicht zu krass sein."
~... was? ... wovon redet der? ... plan? ... selene?~
"Senca... ich..." Sie verstummte, als Senca ihr direkt in die Augen schaute. Nie hatte sie so viel Entschlossenheit in Sencas Augen gesehen wie in diesen Moment. Es war nur für den Moment einens Augenblicks, doch Sophie verstand. Selene hatte jetzt oberste Priorität. Was auch immer mit Novenine geschehen war, es würde warten müssen. Außerdem hatte Sophie irgendwie so das Gefühl, dass die Gefahr, in der Selene schwebte irgendwie mit Novenine zusammen hing.
~Vielleicht sehen wir uns früher, als ich es erwartet habe, Novenine!~
« Letzte Änderung: August 04, 2019, 02:23:20 Nachmittag von PDV-Drexxlermind »

Offline Novenine

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #31 am: August 04, 2019, 10:33:05 Vormittag »
"Nein, nein, ihr müsst das nicht tun, bitte, ich gebe euch was auch immer ihr wollt, mein Geld, meine Habe, meine Tochter, nur verschont mich, ich.. ich werde euch auch nie mehr zur Last fallen, das schwöre i..." , brachte der Vampir noch heraus, bevor er der ewigen Dunkelheit übergeben wurde. Novenine zog das Schwert des Vampirs aus dessen leblosen Körper, beäugte es für einen Augenblick und warf es in die Ecke des teuer eingerichteten Raumes. "Eure Tochter hm? Wie ehrlos das Leben anderer für das eigene eintauschen zu wollen, aber keine Sorge, eure Vampirbrut von Tochter ist ohnehin die nächste...", äußerte Novenine, obgleich ihm eine Leiche wohl kaum etwas zu entgegnen vermochte. Er sah sich noch ein wenig um, schließlich war die Vampirstochter noch nicht nach Hause gekommen, um dem Unausweichlichen entgegenzutreten. Dabei erblickte er die zahlreichen Bücherregale, wobei ihm ein übermäßig verziertes, besonders auffiel. Er betrachtete die Buchtitel der Reihe nach. Sie waren alphabetisch geordnet und es schien sich in erster Linie um Annalen und Biographien von Vampiren zu handeln. "Oh sogar über den großen Alucard wird Buch geführt", spottete Novenine und zog ein schäbiges, dickes Buch heraus, das mehr einer Ansammlung von Zetteln, als einem tatsächlichen Buch glich und Namen von Vampiren, die in der Vergangenheit auch nur im entferntesten mit Alucard zu tun gehabt hatten enthielt. "Erfahrungen mit Halbvampiren und anderen Hybriden", hieß es auf einem der Manuskripte. Gerade als er den dazugehörigen Text lesen wollte, ging die Tür auf und eine junge Frau kam zum Vorschein. Die Szene vor ihren Augen wirkte nahezu grotesk. Nicht nur, dass ihr eigener Vater ermordet vor seinem großen Schreibtisch lag, auch, dass sie der mutmaßliche Mörder nicht einmal ansah, als sie beim Versuch, einen lauten Schrei zu unterdrücken ein seltsames Geräusch von sich gab. Novenine nahm sich Zeit beim umdrehen, legte dabei das Buch, aus dem einige Notizen herausfielen, zur Seite und blickte der verstörten Frau unter seiner Kapuze direkt ins Gesicht. Sie konnte kaum älter als 20 sein, elegant gekleidet und mit einer anmutigen Körperhaltung, jedoch den obligatorischen verstärkten Eckzähnen. "W-wa..", ihr versagte die Stimme, also versuchte sie den Satz noch einmal. "Warum habt ihr das getan... Ihr seid weder Vampir noch Lykaner, das spüre ich... welch abscheuliches Motiv trieb euch zu so einer Tat?" , stotterte sie und griff instinktiv an ihren Gürtel, an dem ein edel geschmückter Dolch hing. "Euer Gefühl verrät euch, was ich nicht bin. Nicht aber was ich bin?", hohnte Novenine und gab, als er arrogant seinen Kopf hob kurz seine nunmehr leuchtend roten Pupillen preis. Keine Spur war mehr zu sehen von seinem ehemaligen Blauton. Auf einmal viel gefasster, forderte das Mädchen: "Spielt nicht mit mir, Mörder! Was auch immer ihr seid, es ist böse, über alle Maßen böse. Ich weiß nicht, was euer Ziel ist, aber falls es meinen Tod beinhaltet, so werde ich mich dem nicht kampflos hingeben, geschweige denn mich von meinem Gegner verspotten lassen." Ein Grinsen, das sich nur auf einen Novenines beider Mundwinkel beschränkte, stellte sich bei ihm ein, als sie ihre Waffe zog und entschlossen auf seinen Zug wartete. "Der Kampf gegen den Terrorismus oder die Drogenkartelle beschreibt ein so sinnloses Unterfangen, wie der Kampf von Herkules gegen die Hydra. Egal wie viele Köpfe man abschlägt, es wachsen nur weitere nach. Er erkannte, dass er das Ungeheuer auf einen einzigen Schlag vernichten musste und begrub die unsterbliche Bestie für alle Zeiten unter einem gigantischen Felsen. Es gibt zwei nennenswerte Unterschiede zwischen dieser alten Mythe und diesem Ziel. Erstens, Vampirköpfe, wie der eures Vaters, vermögen nicht nachzuwachsen. Eure Organisationen sind zerstreut, uneinig und von ständigem Machthunger besessen; Und zweitens... Herkules wurde nachgesagt er wäre ein HALBgott gewesen" und mit diesen Worten schritt er auf sie zu, wich mühelos jedem der lebensgefährlichen Stiche aus und entwaffnete sie mit einem gezielten Tritt. Schnaufend hob sie den Kopf:"Eure Arroganz wird euer Ende herbeiführen", feixte der Vampir und sah ihn mit einem Blick an, der einen verbalen Ausdruck des Hasses vollkommen überflüssig machen würde. "Nicht heute, Vampir", flüsterte er, schnitt ihr mit einer vergifteten Klinge in den Arm und ließ sie schwächelnd zu Boden gleiten. "Nicht heute", wiederholte er und strich ihr über die Augen, die sie nicht mehr zu öffnen vermochte. Geschwind griff er sich noch das Buch, welches er zuvor bereits in den Händen hielt und verließ das gigantische Anwesen. Die Nacht war ungewöhnlich kühl für die Jahreszeit und es ging ein starker Wind. Während er die verlassene Straße entlang schlenderte und in dem Buch blätterte, viel ihm eine Sammlung an Seiten über einen Vampir beim Buchstaben S auf... Er griff sich die oberste und las die Überschrift: Senca.

Offline Senca

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #32 am: August 04, 2019, 10:33:22 Vormittag »
In den Hallen wo sich alle versammelten wehten urplötzlich die Kerzen alle nur so mit einen Schlag aus... Jeder von Ihnen hörte es, jeder fühlte es und alle sahen Sie ihn an... Senca... Lange hatte man ihn so schon nicht mehr erlebt, er war kalt unberührt von dem was gerade eben geschehen war konzentriert schaute er weiter das Buch über Dampire an. Die anderen waren etwas erschrocken, Sophie hingegen enttäuscht, allein gelassen und verraten. Offen und Direkt wie Senca nunmal war konfrontierte er auch Sophie sofort damit was sie jetzt davon denken mag und was ihre Vermutungen sind. Sophie ist eine starke Person ohne zweifel aber in diesem Moment kam sie sich hängen gelassen vor und konnte einiges nicht richtig zuordnen. Doch es kam wie es kommen musste. Sie versuchte Senca aus trauer, schmerz und Ungewissheit anzugreifen. Alle sahen es und doch blieben die meisten still. Seit über 1000 Jahren hat es noch keiner wieder gewagt Senca in seinem eigenen Hause zu verletzen. Irgendwie ahnte es Senca denn sie drehte ihm den Rücken zu wie der Name das erste mal von Novenine ausgesprochen wurde, stürzten mehrere Gedanken in Sophie's Kopf ineinander.
"Du willst das nicht."
sagte Senca zu ihr der schon mit einigen gerechnet hatte. Blind von dem Gedanken den sie sich einredete Senca würde Novenine töten griff sie ihn barsch an und sagte wiederholt:
"Ich hasse dich, ich hasse dich!"
Doch irgendwie wurde es Senca zu bund als sie nach den letzten Linkshieb nun doch Senca traf, der erstmal immer nur zurück wich stehts seitlich oder mit einer drehung in den ersten Sekunden spielte er noch mit ihr er wich immer knapp aus irgendwann wie er dann die Wand hochlief und sich mit einer höhe von 3 metern abstoßte traf sie ihn mit einen linkshieb. Die Augen verfärbten sich nun wesentlich extrem schneller als gewohnt. Er packte sie drückte sie mit aller Gewalt auf den Boden und sagte sehr direkt zu ihr.

"Bist du nun zufrieden?!! Denkst du das ist alles nur beschissenes Spiel!!?!! Anstatt mich zu attackieren wäre eine Frage wesentlich besser gewesen. Er wird nicht getötet das Dampir Buch ist umfassender wie nur der Titel "Tod den Dampiren" schließlich habe ich es geschrieben doch stell dir vor alles kann ich mir auch nicht merken... Also habe ich mein Wissen in Büchern verfasst. Novenine denkt er hat alles in sich gelöscht mit irgend ein Ritual, hat er aber nicht er hat nur sein Wesen besänftigt und eingesperrt und dieses kann nur durch DICH geweckt werden!!"

Leicht verstört öffnete Sophie wieder die Augen es lief ihr eine Träne hinunter denn sie hate Zweifel in sich. "Und was ist wenn ich es nicht schaffe müssen wir ihn dann töten?" sagte sie mit bedrückter stimme. Venia die das ganze nicht mehr mit ansehen konnte kniete sich zu Sophie und umarmte sie beiden liefen tränen herab. Es war ein trauriger moment.
"Ihn zu töten wäre zu schwierig er ist nicht schwächer geworden seine Talente so wie ich den alten Kriegshasen kenne hat er verfeinert seine Sinne geschärft, wir müssen mit vielen rechnen und überlegen der Tod für ihn kommt auf keinenfall in frage. Aber genau deswegen ist es so wichtig das du diesemal die Planung übernimmst Sophie er weiß genau das ich meistens plane er kennt mich zu gut deine Planungs und vorgehensweise kennt er nicht."

Sie beruhigte sie langsam wieder und trotzallem brach sie erstmal zusammen. Sie war fertig, einfach nur fertig mit den Nerven sie brauchte nun erstmal viel Schlaf. "Du willst das doch nicht alleine ohne sie nun durchziehen Dad oder?" fragte Venia etwas bedrückt. Senca schüttelte mit dem Kopf und ging erstmal wieder eine Zigarette auf dem Balkon rauchen.
« Letzte Änderung: August 23, 2019, 09:58:14 Vormittag von Senca »

Offline Novenine

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #33 am: August 04, 2019, 10:33:38 Vormittag »
Gemischte Gedanken flogen ihm durch den Kopf, als er den Artikel las, jedoch musste er sich ohnehin jetzt noch nicht damit befassen, da er als nächstes den Lykanern einen Schlag versetzen würde... Einer der führenden Köpfe der Werwölfe dieser Zeit besaß ein großes Anwesen, gar nicht weit von Sencas Schloss entfernt. Obwohl es mehr einer Festung als einer Villa glich, erwartete Novenine keinerlei Komplikationen. Alle Möglichkeiten waren bereits ausgelotet und der Vollstrecker bereits auf seinem Weg. Öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen gestaltete sich als äußerst schwierig für jemanden, der schlichtweg wie ein Assassine des Mittelsalters aussah.. Glücklicherweise lag sein Zielort unweit einer Küste, sodass er mit nur geringem Umstand über ein Handelsschiff dorthin gelangen könnte. Gesagt, getan. Behende schlich er sich auf ein Schiff der lokalen Meeresfrüchtefirma, welches ihn ohne Zwischenfälle sicher an sein Ziel brachte. Nove verließ das Schiff und trat zielgerichtet seinen Marsch zum Anwesen an, welches etliche Kilometer von der Küste entfernt lag....

Offline Dalthazar

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #34 am: August 04, 2019, 10:33:54 Vormittag »
Unentdeckt und wartend saß er da in der Ecke und beobachtete Kira ganz genau. Als er dann seinen Namen im Display las wurde ihm klar das irgend etwas was er letztens tat sie weckte.
Es war kein Zufall das sie ihn suchte.
Schließlich war er einst derjenige der ihr den Beruhigungspfeil in beide Beine schoss. Bedauerlicherweise greifte sie damals bevor sie einschlief noch nach ihm und rupfte ihm seine Militärmarken ab. Was allerdings Kira nicht wusste das Dalthazar nun auch ein Lycaner war. Er konnte nicht anders er musste diesen Vorteil nutzen.
Zum einen weil bald die anderen Sicherheitsleute kamen und zum anderen wollte er sich stets bei ihr für das was er tat entschuldigen. Denn er folgte nur den Befehlen die er damals ausgeführt hat.

Dalthazar kam aus der Ecke heraus und sagte zu Kira. „Wenn du Oconer finden willst wirst du hier nichtsüber ihm erfahren. Wenn du jedoch mit mir kommst, wirst du hier lebend raus kommen und ihn schneller finden als du dir wünschen kannst.“
Erst leicht erschrocken über die Gestalt von Dalthazar ging sie einen Schritt in Deckung.
Doch hatte er scheinbar eine recht beruhigende Stimmenwirkung auf sie.
Sie hörte ihm schließlich zu und antwortete: „Woher sollte ich wissen wen ich da mein Leben anvertraue bis jetzt bin ich auch ganz gut alleine zurecht gekommen.“
Dalthazar schmunzelte und gab ihr im ersten Moment auch recht den noch sagte er:
„Das mag ja sein die Wachen hatten aber nicht diese Kaliber wie diese wo zu uns angestürmt kommen und glaub mir diese Soldaten sind besser ausgebildet und gehören zum Sonderkommando gegen Vampire und Lycaner.“ Er redete noch 30 Sekunden mit ihr sachlich und recht akzeptabel bis er Verschwand.
Kira überlegte nicht lange und folgte ihm nachdem sie die SD Karte heraus gezogen hatte aus dem PC.

Offline Selene

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #35 am: August 04, 2019, 10:34:12 Vormittag »
Fast atemlos rannte ich durch die Straßen. Ein Schritt nach dem anderen machte ich, erschöpft und den noch bestrebt mich aus den klauen meiner Verfolger zu reisen.

Leider auch mit der Erkenntnis das ich keine Magazine mehr besaß um meine 2 Deagles zu laden und meinen Verfolgern etwas weiter fern von mir zu halten.
Es war also spannend und auch ein gewisser Nervenkitzel für mich. Das einzige was mich jetzt vielleicht noch retten könnte wäre das zu entfachen was mich
damals ausmachte als „In vél Árcu“ (Todeshändlerin) meine Ungnade, meinen Hass auf Lycaner und vor allem meinen Hass auf Verrat.

Doch was würde das dann bei meiner Schwester anrichten würde ich sie jagen?
Könnte ich ihr überhaupt noch in die Augen schauen?
Ich machte mir so meine Gedanken, doch es musste etwas geschehen denn diese Leute die mich verfolgten wollten sicherlich kein Kaffeekränzchen mit mir halten.

Es ist sehr schade das alles jetzt so schnell ging ich wurde buchstäblich nach hinten gerissen.
Eine Hand mit einen Betäubungstuch die mich am Mund packte und so sehr wie ich auch versuchte meine Augen offen zu halten schließen sie sich ich hörte nur eine vertraute stimme die sagte:

„Du bist nun in Sicherheit Selene.“
Obwohl ich vorerst betäubt war überlegte ich in Bewusstlosigkeit und halber Meditation wem diese Stimme gehörte ich sah niemanden doch diese Stimme konnte nur einen Vampir gehören.

Salazar... Es ist recht lange her das ich ihn gesehen und gehört habe nachdem ich aus dem Orden von Viktor verbannt wurde zumindest von dem Teil der noch existierte.
Allerdings war er stets recht neutral eingestellt ich hoffte also das sich dies bis jetzt nicht geändert hat.

Benommen vom Betäubungsmittel wachte ich in einen sehr großen Ehebett auf das aufwendig zurecht gemacht wurde. Das erkannte man ganz gut an den vielen Amarylies Blüten die auf dem Bett verteilt waren. Auch die Teelichter auf dem Boden ließen darauf schließen das jemand wollte das es mir gut gehen sollte und ich wieder zu Kräften komme. Anfangs dachte ich mein Vater Senca ist hier doch ich irrte mich. Salazar und Senca vielleicht nicht die besten Freunde was Vampire anbelangt doch sie respektieren sich gegenseitig sehr.
Obwohl Salazar wohl nie in Erwägung ziehen würde sich anzumaßen er wäre besser und stärker als Senca. Ist er den noch sehr Stolz, Edel und etwas eigensinnig. Doch was beide stark verbindet ist wohl der Kampf gegen die, die uns nach trachten und uns Tod sehen wollen. Beide haben stets für das Gleichgewicht in der Gerechtigkeit gekämpft. Man könnte also sagen sie sind Wächter...
Ja Wächter des Gleichgewichts das trifft es so zu sagen eigentlich ganz gut um nicht genau zu sagen es trifft den Nagel auf den Kopf.

Offline Senca

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #36 am: August 04, 2019, 10:34:28 Vormittag »
Obwohl Firyal dabei war ihre Klingen zu schärfen konnte sie nicht so richtig von den Gedanken an Kronnoss los lassen sie hatte alles sorgfältig studiert. Sie ging nochmal zu Senca und klärte ihn was mit Kronnoss vorgefallen war auf. Senca schaute sich das Buch an und ihm fiel ein das es auch noch andere Anzeichen sein können. Zum Beispiel wenn ein anderer starker oder mehrere Lycaner nähere Reviere betreten. So krass hatte es sich zwar noch nie bei Kronnoss gezeigt den noch könnte das ein Hinweis sein der in der Planung durch aus zu berücksichtigen ist. „Okay Firyal du gehst bitte auf dem Aussichtsturm mit Kronnoss und checkst die Lage von oben ab ich weiß du magst keine Feuerwaffen aber nimm bitte eins der Scharfschützen Gewehre mit sicher ist sicher.“ Gesagt getan Senca überlegte und schaute auch des öfteren zu Sophie ins Zimmer hinein wo auch Venia mit saß und die kleine pflegte. „Wie schaut es mit ihr aus geht es ihr etwas besser?“ Venia nickte und lächelte zu mir.
« Letzte Änderung: August 23, 2019, 09:59:15 Vormittag von Senca »

Offline Venia

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #37 am: August 04, 2019, 10:35:22 Vormittag »
Ein Paar Stunden zuvor...

Zu sehen wie eine meiner besten Freundinnen am Boden ist. Schien mir persönlich eine Erkenntnis zu sein die mich etwas stark mitnahm.
Auch wenn Sophie ein Vampir ist und ich eine Lycanerin sind wir doch sehr gute Freundinnen geworden. In der heutigen Zeit brauchen wir
Freunde, denn wenn wir meine Schwester Selene wirklich befreien wollen und es hart auf hart kommt müssen wir zusammen halten. Dies dachte ich als ich Sophie in meinen Armen hielt. Ich wich keine Sekunde von ihr, das mein Vater Stark war wusste ich aber das er auch
jemals diese Kräfte gegen einen von uns einsetzt war etwas das ich nicht für möglich hielt auch wenn er es nicht wollte und Sophie ihm keine andere Wahl ließ weiß ich das er es auch ohne seine Kräfte geschafft hätte.



Derzeitig wieder in der Gegenwart...

Nachdenklich stand ich auf dem Balkon und sah zu wie mein Atem in der kalten Luft aufstieg. Doch diese Gedanken realisierten sich als höhere Priorität so das ich weiter überlegte und der Hauch nur noch ein Schatten war. Als ich sah das mein Vater sich des öfteren vergewissern möchte das es Sophie gut geht die auf dem Bett lag mit einer leichten Träne im Gesicht und sich ausruhte fragte er:
„Wie schaut es mit ihr aus geht es ihr etwas besser?“
Ich nickte und lächelte Ihm zu, ich wusste das mein Vater nicht vom Grund auf bösartig ist. Er hat meiner Schwester und mir stets ein gutes Leben bisher geboten auch wenn einiges am Anfang nicht richtig schien wusste ich es war nur zu unserem Schutze. Ein bisschen angespannt von all dem bat ich meine Nichte Shia auf Sophie aufzupassen denn ich wollte noch etwas trainieren und ein heißes Bad nehmen. Das war meines Erachtens immer das schönste nach einen langen stressigen Tag eine Dusche oder ein schönes heißes Vollbad zu nehmen. Als ich ins Bad kam war die Wanne schon bereits voll mit Wasser sie war mit Teelichtern geschmückt und ein Kärtchen stand auf dem Wäschekorb der unmittelbar neben der Wanne und dem Waschbecken stand.
"Danke Venia das du allzeit für mich da bist ich leg mich nun wieder hin und wünsche dir ein schönes und entspanntes Bad. Liebe Grüße Sophie"
Verwundert und blitzartig schaute ich in ihr Zimmer um mich zu vergewissern das sie auch wirklich noch da war selbst Shia konnte dies bestätigen das sie nicht weg war. Überraschend und nachdenklich war dies für mich. Sie konnte es ja eigentlich nur getan haben wo ich auf dem Balkon war doch so schnell konnte das Wasser nicht rein fließen. Es gab also ein neues Rätsel um Sophie.

Offline 火災旋風

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #38 am: August 04, 2019, 10:35:42 Vormittag »
Es regnete. Langsam und beständig tropfte das Wasser auf ihren Kopf. Der Himmel war ein einziges dunkles grau, so dunkel, dass sie das Gefühl hatte sie stünde unter einer gewaltigen Betonplatte. Nicht nur der Himmel, ihre gesamte Umgebung wirkte grau und tot, verlassen und vergessen. Wo zur Hölle bin ich hier nur wieder gelandet, fragte Sophie sich. Ein seltsames verzerrtes Geräusch erreichte ihr Gehör, ein Geräusch, das sie keiner natürlichen, noch unnatürlichen Geräuschquelle zuordnen konnte. Das Geräusch verblasste langsam. Sophie versuchte die Herkunft des Geräusches auszumachen, doch es war bereits so leise geworden, dass es sich ihrem Gehör entzog.
Ich kann hier nicht im Regen stehen bleiben, schloss sie schließlich. Sie bewegte sich auf eins der grauen Gebäude zu, ein verranztes, gammeliges Mehrfamilienhaus mit mehreren Etagen. Sie erreichte die Haustür, welche einen Spalt offen stand. Wird wohl keiner was dagegen haben, wenn ich mich hier einige Zeit unterstelle, überlegte sie und trat in den Hausflur. Sie konnte am Ende des Flures ein seltsam pulsierendes Licht ausmachen. Vorsichtig trat sie näher. Plötzlich nahm sie wieder dieses seltsame Geräusch wahr, diesmal schien es von hinter ihr zu kommen. Sophie wirbelte herum, in Erwartung irgendetwas oder irgendjemand wäre ihr gefolgt - und sie schreckte zurück. Die Tür, durch die sie gekommen war, sie war verschwunden, sie stand unmittelbar vor einer kahlen, grauen Wand. Vorsichtig legte Sophie eine Hand auf die Wand, ihr Herz raste. Ist ja wie in einen dieser bescheuerten Horrorfilme, plötzlich verschwindet einfach eine Tür, sehr witzig, hahaha. Ohne zu zögern holte sie aus und Schlug mit voller Kraft mit der flachen Hand gegen die Wand, welche unter der gewaltigen Wucht zerbarst als bestünde sie aus Glas. Sophie erwartete die Straße zu sehen, doch hinter der Wand lag... nichts! Die Trümmerteile, durch ihren Schlag beschleunigt, schwebten in einigen Metern Entfernung ziellos durch das Grau. Sophie taumelte zurück. Dann ertönte wieder das Geräusch, diesmal lauter und intensiver als zuvor, und erheblich bedrohlicher! Alles begann zu vibrieren, die Wände, der Boden und die Decke begannen Risse zu bilden, zu zerbröckeln und im unendlichen Grau davon zu schweben. Die Risse begannen immer schneller zu wachsen und Sophie wurde sofort klar, wenn sie in dieses seltsame graue Nichts driften würde wäre sie verloren. Sie wirbelte herum und sprintete den Gang hinauf, der plötzlich immer Länger zu werden begann. Das seltsame Licht am Ende des Ganges flackerte im Rhythmus des Geräusches, das weiterhin an Intensität und Lautstärke gewann. Sie fühlte sich, als liefe sie auf einen Förderband, dass sich entgegengesetzt ihrer Zielrichtung bewegte, je schneller sie Lief, desto schneller lief auch das Band! Dann wurde ihr schlagartig einiges Bewusst: Ich träume! Das hier ist ein Alptraum!!! WACH AUF, SOPHIE!!!. Sie hörte auf zu rennen und ließ sich in das graue Nichts fallen...

Es regnete. Langsam und beständig tropfte ihr das Wasser auf den Kopf. Der Himmel war ein einziges... Moment, hatten wir das nicht schon mal? Dann ertönte erneut das Geräusch, das sie bereits kannte, es erklang von überall zugleich. In der Ferne konnte sie sehen wie die Gebäude zu bersten begannen, der Himmel riss ein und es begann Blut auf die verlassene graue Stadt zu regnen, dass sie Gebäude und die Straßen sich rot einfärbten, bevor sie zerbarsten und ihre Trümmer langsam durch den Raum schwebten. Der Boden unter Sophie begann sich schlagartig zu heben, eine graue Säule wuchs unter ihren Füßen und trug Sophie empor, so dass sie die gesamte Stadt überblicken konnte, die sich immer mehr in ein gravitationsloses Feld aus Trümmern verwandelte. Dann sah sie in einiger Entfernung eine Person, ein Mädchen. Das Mädchen blickte zu ihr hinauf, dann riss es seinen Mund auf, viel weiter als es möglich hätte sein dürfen und stieß einen lang-gezogenen, qual-erfüllten Schrei aus, der das Geräusch noch verstärkte und ganze Welt um sie herum zersplitterte.


Sophie spürte, wie sie in ein weiches Bett gelegt wurde. Sie nahm Venia war und spürte sowohl Verwirrung, Sorge als auch eine gewisse Traurigkeit bei ihr. Das ist alles meine Schuld, mir hätte klar sein müssen, dass Senca Novenine nicht töten will, dennoch spüre ich, wie geschockt er ist, von seinen alten Freund verraten worden zu sein. Er ist gekränkt, sein Stolz ist verletzt, und wie sich das auswirkt habe ich wohl zu spüren bekommen.
Einige male spürte Sophie, wie Senca das Zimmer betrat und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigte. Venia bleib noch einige Zeit, dann spürte ich jemand anders herannahen, Shia. Sophie spürte bei ihr vorwiegend Verwirrung. Dann fiel Sophie in einen sehr tiefen Schlaf.

Sophie saß plötzlich kerzengerade im Bett. Shia, auf einem Stuhl unweit des Balkons sitzend, war vor Erschöpfung eingeschlafen. Venia konnte Sophie nicht in der Nähe spüren. Leise erhob sie sich. Die Balkontüre stand offen und kalte Luft strömte ihr Entgegen. Ich werde Novenine finden, bevor Senca es kann, und ihn zur Rede stellen. ... Aber was tu ich nur, wenn er nicht wieder zur Besinnung kommt? Bin ich bereit ihn zu töten? ... Kann ich ihn überhaupt töten? Es spielt keine Rolle... Ohne weiter an sich zu zweifeln packte Sophie ihr Bündel. Ihre Kodachis würde sie bestimmt gebrauchen können, ebenso wie ihre Schusswaffen. Ich werde äußerst vorsichtig sein müssen. Novevnine ist ein durchaus ernst zu nehmender Gegner, außerdem ist er unberechenbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er hier auftauchen wird um uns alle auszulöschen. Das werde ich auf keinen Fall zulassen, und wenn es mich mein eigenes Leben kostet.. Sie griff sich noch eine warme Jacke und hinterließ eine Botschaft für Venia. Dann ließ sie ihre Gefährten hinter sich. Novenine... wo versteckst du dich, Novenine?

Offline Kira van Swan

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #39 am: August 04, 2019, 10:36:02 Vormittag »
Ich zuckte zurück und ging in eine aggressive schützende Haltung ein als ich die Stimme des Lycaner's vernahm.
Dieser war anders als die meisten Lycaner...
Die Stimme von diesen Werwolf war angenehm beruhigend und irgendwie auch vertraut wieso wusste ich nicht doch ich hörte mir an was er zu sagen hatte.
Nachdem er mir gesagt hatte was auf mich oder besser gesagt nun uns zu kommen würde, überlegte ich nicht lange, er war schon im Schatten verschwunden.
Ich nahm die SD Speicherkarte und lief ihm hinterher, ich fragte mich während dessen hatte ich eine andere Wahl gehabt?
Wer war er und was machte er hier? Woher kannte er Oconer und wie stand er zu ihm.
Fragen über Fragen stellten sich mir vorerst folgte ich ihm doch wie lange war fraglich.
"Wie heißt du eigentlich und wieso warst du in dieser Steuerzentrale?"
Er machte eine Handbewegung die mir sagte alles zu seiner Zeit. Wir waren nun auf dem Dach das Gebäude war nun gut umstellt und das nächste Gebäude war nicht so hoch wie auf dem wo sie standen es waren Höhen unterschiede von 20-30 Meter und ein Abstand zu dem nächsten aus von 12-15 Meter.
"Okay wir müssen springen sie haben keinen Helikopter in der Luft und Lichtbestrahlung haben diese Idioten auch nicht an. Wie sehr bist du mit deinen Kräften vertraut?"
Ich schaute ihn an und sagte dann:
"Ich weiß was zu tun ist."
Er packte ungefragt meine Hand und wir sprangen zusammen auf das nächste Dach zumindest war so der Plan.
Normal hätten wir es beide problemlos geschafft wäre nicht dieser eine Wachmann gewesen der mir während des Fluges einen Oberschenkel Schuss verpasste.
Der Lycaner merkte das und warf mich aufs Dach...
Er hingegen ließ sich fallen rannte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zu der Wache und biss ihn zu Tode es waren keine weiteren Wachen zu sehen.
Das gefiel ihm nicht, das geschah nicht ohne Grund meinte er zu mir.
"Mein Name ist Kira, Kira van Swan. Danke das du mir das Leben gerettet hast"
"Noch ist es nicht vorbei wir müssen uns noch um diese Kugel kümmern."
Ich schrie auf und die Kugel gleitet nur so aus meinen Fleisch heraus die Wunde schließte sich recht schnell.
"Oder so kannst du wieder normal laufen?"
Mit einen Rückwärtssaldo beantwortete ich seine Frage und er lächelte, es war ein angenehmes warmes und barmherziges lächeln es gab mir irgendwo Kraft weiter zu machen auch wenn ich nun an einen Punkt war wo ich etwas planungslos war.

Offline Dalthazar

  • Lycaner
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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #40 am: August 04, 2019, 10:36:19 Vormittag »
Elegant machte Kira ihren Rückwertssaldo, doch kaum ein bisschen ausgeruht lag ein sonderbarer Duft nun in der Luft. Ich brauchte nicht lange zu überlegen was folgen würde und packte Kira und rannte mit ihr über die Dächer. "Irgend etwas stimmt hier ganz gewaltig nicht, wir sollten am besten zu einen alten Freund von mir vielleicht kann uns dieser helfen." Kira schaute zwar etwas komisch sagte jedoch dann: "Jemand der mir mein Leben rettet wird mich wohl kaum töten wollen ich vertraue dir und werde dich begleiten. Ist dieser alte Freund weit weg bzw. müssen wir fliegen?" Man konnte ihr also regelrecht anmerken das sie Flugzeuge oder das fliegen nicht mochte. "Wir haben 2 möglichkeiten entweder A. Ich betäube dich und fliege uns dann oder B. wir nehmen den Wasserweg was allerdings wesentlich länger dauert." Sie überlegte nicht lange: "Dann Betäube mich im Flugzeug solang wir noch auf dem Boden sind." Ich nickte ihr zu und wir rannten runter an die Docks wo es wesentlich ungefährlicher war es schien als wollten uns unsere Verfolger entkommen lassen. Daraufhin überprüfte Dalthazar an Kira alles er zeigte ihr auch die Stellen wo sie bei Ihm nach schauen sollte. Die beiden kamen sich recht nah und wie es kommen musste fiel auch ein Kuss doch Dalthazar wich dem nach wenigen Sekunden aus. "Es ist jetzt nicht die richtige Zeit dafür und es sollte auch nicht so sein." Verwundert zog sich Kira etwas distanziert zurück sie blieb bei Dalthazar doch war ihr das etwas komisch. Sie fragte sich *Bin ich ihm nicht hübsch genug? Bin ich zu Aufdringlich?* Fragen überschütteten Kira mal wieder. "Wann wirst du deinen alten Freund kontaktieren?" "Genau jetzt" antwortete er. Dalthazar ließ es 3-5 mal klingeln Dalthazar's Freund ging ran und meldete sich mit "Torsten Müller hier wer ist dran?" Es war ein Soldatskollege aus alten Zeiten. "Torsten ich bin es Rick, ich brauche deine Hilfe kann ich auf dich zählen?" Kira wurde aufmerksam denn den Namen Rick kannte sie dies war auch der Vorname von diesem Oconer sie schaute Dalthazar etwas Missachtend an und konnte sich nun so einiges zusammen reimen ob dies alles stimmte was sie sich dachte war allerdings fraglich doch wiesen nun einige Details darauf hin. "Wage es nicht mich anzulügen und überlege genau was du nun sagst. Bist du Rick Oconer?" fragte sie erzürnt. Dalthazar winkte kurz ab um das Gespräch zu ende zu führen. "Oconer???? Wie kommt es das du noch lebst? Wir haben Geschichten und Gerüchte gehört aber nie gedacht das diese wahr seien. Wo bist du überhaupt? Natürlich helfe ich dir." Nun war es klar für Kira es war Oconer. "Torsten hol uns an den Docks von Den Haag ab." "Wieso, wieso hast du mir das angetan???" Normal liegt es in der Natur der Lycaner das man bei Wut und Zorn angreift doch Kira hingegen war gerade einfach nur enttäuscht, verletzt und fühlte sich in Stich gelassen. Besser gesagt sie wurde hinterrücks die Klippen hinunter geworfen so fühlte es sich gerade an. "Torsten warte mal kurz wir treffen uns in 18-20 Stunden in Sundsvall ich muss erst noch was klären." Das alles glitt gerade Dalthazar ein bisschen aus den Händen. "Ich möchte ehrlich zu dir sein, ich war Soldat und befolgte meinen Befehl. Erst später als ich deine Akten über Tera im Februar zu lesen bekam bemerkte ich was für einen fürchterlichen Fehler ich begangen hatte. Ich kann diese Tat nicht ungeschehen machen und wenn du mich dafür hasst dann kann ich das mehr als verstehen doch ich kann dir vergewissern wir haben deine Familie nicht umgebracht wir sollten nur in der Villa nach schauen und dort fanden wir dich toben, der erste gedanke war du hast sie alle getötet doch durch die Obduktion wurde klar es waren Vampire im Spiel. Ich habe da einen Vampir in Verdacht doch habe ich keine Beweise dafür." Sie brach in tränen aus, ihre Familie war also Tot, sie hatte nur noch Bruchstücke als Gedanken von diesen schrecklichen ereignisreichen Tag. Dalthazar gab ihr ein Bild das er aufgehoben hatte. "Ich kann dir leider nicht mehr geben aber das wollte ich dir geben sobald wir uns treffen und der Zeitpunkt passt." Während sie sprachen liefen sie zu einen Lagerhaus wo auch schon 2 Bikes auf sie warteten. "Ich nehm das Rote das Blaue kannst du ja nehmen Blau steht mir eh nicht" sagte sie und lächelte etwas verstört.

Offline Venia

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #41 am: August 04, 2019, 10:36:37 Vormittag »
Es waren ca. 20 Minuten vergangen bis Venia zurück ins Zimmer kam. Doch es war zu spät Sophie war auf und davon um Novenine zu suchen. Als sie näher zum Fenster kam blitzte der Weiße Umschlag eines Briefes auf, auf dem Stand für Venia und Senca.
"Liebe Venia,
danke das du dich so sorgend mit Shia um mich gekümmert hast, ich kann auch Senca verstehen das er nicht möchte das ich gehe, da ich mir sehr bewusst bin das Novenine ein ernst zu nehmender Gegner ist. Den noch kann ich ihn nicht einfach so alleine lassen ich muss ihm folgen auch wenn mein Leben dafür auf dem Spiel steht um euch zu retten oder euch zumindest etwas Zeit zu verschaffen. Bitte haltet mich nicht auf und verfolgt mich nicht."
Mit leichten Tränen im Gesicht ging ich zu meinem Vater und erklärte ihm die Situation. In der Zwischenzeit bekam ich mit wie Kronnoss einen Anruf bekam ich wusste er musste jemanden helfen den er gut kannte. Ich fragte daher auch nicht nach denn wenn die Zeit kommen würde, kommt auch seiner seits eine Erklärung da war ich mir sehr sicher.
Während ich meinem Vater alles erklärte sah ich das es ihm nicht kalt lies, ganz im Gegenteil er suchte alte Unterlagen von Orten wo sich Novenine befinden könnte. Shia kam aufgebracht hinunter in die Halle und ich zeigte schon den Brief nach oben und erklärte ihr was geschehen war. Danach ging ich zu Kronnoss und sagte zu Ihm:
"Ich weiß du hast mit einem alten Freund gesprochen ich hoffe wirklich du kannst ihm helfen. Vielleicht solltest du ihn auch mit hier her bringen doch verrate erstmal nicht wer mein Vater ist und was er macht. Wichtig sollte erstmal sein das er hier auf jeden Fall in Sicherheit ist."

Offline Kronnoss

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #42 am: August 04, 2019, 10:36:59 Vormittag »
Kronnoss beendete halbwegs geschockt das Telefongespräch. Er schaute noch einige Sekunden lang sein Handy an um das eben besprochene zu verarbeiten, immerhin rief ein lange verschollen geglaubter Kamerad und Mentor seiner Militärzeit an und bat ihn überraschend um ein Treffen. Der Hybrid sprang gekonnt auf Kronnoss' Schulter und griff sein Handy. Er wollte daraufhin dem Hybriden ein paar zurechtweisende Worte entgegnen, wurde jedoch dadurch unterbrochen, dass Venia neben ihm stand und ihm entgegnete "Ich weiß du hast mit einem alten Freund gesprochen ich hoffe wirklich du kannst ihm helfen. Vielleicht solltest du ihn auch mit hier her bringen doch verrate erst mal nicht wer mein Vater ist und was er macht. Wichtig sollte erst mal sein das er hier auf jeden Fall in Sicherheit ist." Kronnoss und der Hybrid schauten Venia beide gleich mit funkelnden Augen an und nickten. "Ein sehr alter Bekannter. Ich muss mich mit ihm treffen, in Sundsvall." "Und das... Ding, der Hybrid?" "Er bleibt bei mir. Dieses Wesen braucht eine Art Vater, und das scheine ich für ihn zu sein." Venia nickte und packte Thorsten kameradschaftlich an eine Schulter, beide empfanden an der Stelle der Berührung ein gewisses Wärmegefühl. "Wir müssen zusammenhalten. Wir alle." sprach Venia und nickte Thorsten mit funkelnden Augen an, während dieser ebenso funkelnde Augen zu haben schien.

Der Hybrid sitzt auf Kronnoss Schulter, mit dem Handy in der Hand und heult leise aber wolfstypisch auf. "Was ist denn?!" erschraken Venia und Kronnoss gleichzeitig.
Der Hybrid zog dann den Ärmel von Thorsten's Shirt hoch, so dass das Wolfskopf-Tattoo sichtbar war. Es zeigte nicht mehr nur Kiefer und Nasenbereich sondern fing an sich zu einem vollen knöchernem Wolfsschädel auszubilden so wie sie gebannt drauf starrten. Der Hybrid lehnte sich Richtung Venia. "D-deins.." sagte der Hybrid und zeigte sturr auf Venia mit leuchtenden Augen, sie zog perplex ihren Ärmel ebenfalls hoch um ebenso festzustellen, dass ihr Tattoo sich gerade am ausbilden war zu einem knöchernem Wolfsschädel. "Macht..." zischte der Hybrid und legte sich über Kronnoss' Nacken. Venia schaute fragend und voller Neugierde Thorsten und den Hybriden an; "Warum zischt er 'Macht'? Willst du gar nicht wissen, was es damit auf sich hat?!" Thorsten jedoch winkte ab "An sich interessiert es mich, uns, offensichtlich. Aber mich jetzt gerade nicht. Das hier ist nun wichtiger." und ging schnurstracks zu seiner Unterkunft.
Hier brachte er sich selbst in ein Gedankenkonstrukt welches seine Neugierde weiter entfachte, und auch auf den Hybriden übersprang. Er nuschelte vor sich hin "Rick, verdammt... wie kommt es, dass du mich jetzt anrufst? Das darf doch nicht wahr sein mit dir....."

Das Thorsten sie so abwinkte gefiel Venia gar nicht, doch machte es ihm nichts. Er musste los, binnen nicht mal eines Tages nach Sundsvall. Es sträubte Kronnoss, einfach wieder so aufzubrechen, doch hatte er kein gutes Gefühl dabei noch Zeit zu verschwenden und den anderen seine Beweggründe offen zu legen: Thorsten musste von Rick Oconer erfahren was genau passiert ist. Seinen alten Kameraden und Mentor musste er sehen und vor allem zur Rede stellen. Überstürzt und unüberlegt ging er mit wenigen Sachen zu seinem Wagen um Richtung Sundsvall zu fahren. Erklärungsfragen von den Anderen an denen er vorbei kam wies er stumm mit einem Kopfschütteln ab ohne anzuhalten.

Während Thorsten und der Hybrid zusammen Richtung Sundsvall fuhren, übte dieser anhand eines Duden, der im Handschuhfach lag, weiter die menschliche Sprache. Thorsten selbst war in Gedanken versunken und versuchte nicht zu auffällig zu fahren, da er so stark in Gedanken versunken war und manchmal noch vom Hybriden abgelenkt wurde, welcher unglaublich schnell richtig zu sprechen lernte. "Das Symbol der Macht wird deine Blindheit beseitigen." sprach der Hybrid klar und deutlich mit seiner rauen tiefen Stimme. Kronnoss erschrak und verriss das Lenkrad, konnte den Wagen aber dennoch fangen. "Was soll das denn bede.." bevor er seinen Ausspruch beenden konnte wurde er von Polizeilichtern unterbrochen, er sollte rechts ran fahren. "Auch das noch." zischte Thorsten. "Versteck dich, irgendwie, unter der Jacke da, auf der Rücksitzbank, schnell!" befahl er dem Hybriden, welcher sich schnurstracks auf der Rücksitzbank unter einer Jacke versteckte.

Wenige Sekunden verstrichen.... "Mein Herr, Sie sind da hinten ein wenig in's schleudern geraten? Schlechte Bereifung oder doch Zuviel getankt zu dieser Uhrzeit?" mahnte ihn ein Polizist "Nein, nichts dergleichen." "Führerschein und Wagenpapiere?" "Ein Moment" Thorsten griff in seine Hosentasche und wollte grade seine Börse rausholen. "He Dieter, hier hinten. Schau dir das mal an." meldete der andere Streifenpolizist während dieser auf die sich bewegende Jacke auf der Rücksitzbank leuchtete und die Türe aufriss. "Nein, lassen Sie das!" erschrak Thorsten, wurde aber von dem anderen Polizist festgehalten.
Ein grölen und jaulen war zu vernehmen ehe der Hybrid blitzschnell unter der Jacke hervorsprang, den Polizisten in's Gesicht langte und mehrere Hautstellen tödlich aufriss. Er verschwand darauf im dunklen Dickicht hinter den Leitplanken. "Was ist das denn für ein Scheiß?!" schrie der andere Polizist und holte seine Dienstwaffe in den Anschlag um Thorsten zu bedrohen. "Das Tier ist wichtig, Mann, lassen sie den Mist da mit ihrer Waffe!" erwiderte Thorsten. In dem Moment wie der Polizist zu seinem Funkgerät griff sprang der Hybrid über den Wagen hinüber, dem Polizisten wiederum in's Gesicht und zerfetzte diesen sekundenschnell. "Weiter." zischte der Hybrid und kletterte über Thorsten's Schoß wieder auf den Beifahrersitz. Dieser saß immer noch leicht perplex auf dem Fahrersitz und beschloss erst einmal die geöffneten Türen zu schließen ehe er weiter fährt. Über die leblosen Polizisten wollte er sich keine Gedanken machen. Er war erschrocken, aber auch stolz, dass dieses Kinds-große hybride Tier so verteidigend und so lernfähig war.

"Gore" sagte Thorsten und schaute den Hybriden kurz an, während diese immer noch im Fahrzeug auf dem Weg nach Sundsvall sind. Wenige Minuten vor der Autobahnabfahrt. "Gore?" erwiderte der Hybrid fragend "Was ist das?" "Du bist das. Dein Name soll 'Gore' sein. Ich nenn dich nun so." sagte Kronnoss mit merkbarem Stolz. Der Hybrid knurrte irgendwie zufrieden während er eingekuschelt auf dem Beifahrersitz lag und Kronnoss mit funkelnd leuchtenden Augen anstarrte. "Gore. Das bin ich." sagte der Hybrid mit rauer Stimme, während er sich wieder zum Ruhen hin lag.

Offline Senca

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #43 am: August 04, 2019, 10:38:29 Vormittag »
bwohl ich nun wusste das Sophie weg war, lag eine nahe Präsenz von ihr in der Luft. Der Temperatur spiegel hatte sich auch stark verändert. Anstatt gute 28-30 Grad zu spüren war es laut Thermometer nun 2 Grad +. Nachdenklich stiefelte ich hin und her und versuchte die Vorgänge der letzten 48 Stunden genau und bis ins kleinste Detail gedanklich zu replizieren. Irgendwo fragte ich mich ob ich vielleicht irgend etwas wichtiges übersehen hatte zu Novenine und Sophie. Es war zwar klar das die beiden sich mochten und das sie für einander das eigene Leben für denjenigen aufgeben würden um ihn zu schützen. Doch obwohl dies nun alles geschehen war, war ich mir sicher etwas übersehen haben.

In der zwischen Zeit schrieb Senca eine Mail an Kronnoss das er bitte seinen alten Kameraden mit der Dame zu ihn bringen möchte er betonte auch das es sehr dringend und wichtig sei da scheinbar dieser alte Kriegsveteran womöglich auch Verbindungen zu Novenine früher gehabt haben könnte, was die ganze Situation buchstäblich vereinfachen würde um ihn zu heilen. Da Miss Niyrien Gott sei dank bei Kronnoss mit dabei war wenn auch unwissentlich wusste Senca das die Kontaktaufnahme wesentlich einfacher verlaufen sollte. Schließlich kannten sich schon beide.
Kurz bevor er die Nachricht abschickte fügte er noch hinzu: "P.s gib bitte etwas auf Miss Niyrien acht sie wollte gerne Dalthazar wieder sehen."

Gesagt, getan wie man so schön sagt. Nachdem also alles wichtige auch an Kronnoss weiter geleitet wurde bereitete er Venia darauf vor sich vorerst mit Worten die Clans der Lycaner wieder zurück zu holen. Vielleicht würde dies sogar noch leichter gelingen wenn Dalthazar und diese mysteriöse Lycaner Dame von der Senca noch nicht viel wusste, sich ihr anschließen. Sofern die beiden dazu sich in der Lage sehen bzw. sie Unterstützen möchten. Gedanken über Gedanken machten sich in Senca's Kopf breit. Er stellte Venia auch ein wenig auf die Probe mit Fragen über das alte Lycaner Zeitalter von Lucian. Sie grinste schelmisch und konnte jeder seiner Fragen Problemlos beantworten so als wäre es ein einfacher Mathetest der 4. Klasse.

Er wusste das diese Selbstsicherheit auf jedenfall gut ankommt denn dies ist der Schlüssel um eine gute Grundlage zu schaffen. Nachdem Venia soweit etwas vorbereitet war brachte er seine Tochter in einen sehr alten Raum in dem eine sehr alte Statue stand. Es war eine Lycaner Statue von William einen der ersten Urvater der Lycaner. Venia war zwar etwas verwundert warum ihr Vater sie hier her brachte doch sie dachte sich es wird sicherlich einen guten Grund dafür geben. Er bat sie hier zu meditieren, dies stieß Venia natürlich etwas auf. Sie?? und Meditieren? Sie dachte sich jetzt ist wirklich etwas komisch doch sie Widersprach nicht und hörte auf ihrem Vater.

Einige Stunden vergingen und Senca war sich sicher das Kronnoss nicht mehr weit von den beiden entfernt war. Als Senca in der Halle war lies er einen Pfiff los und die beiden Husky's Semper und Lucian kamen auch schon zu ihm als er sie zu ihm laufen sah kniete er sich zu ihnen hinunter und krauelte die beiden erst einmal richtig. „So meine 2 lieben ihr bekommt jetzt erstmal richtiges Futter und dann will ich euch baden.“ Die beiden erfüllte mehr als nur Freude gerade in diesem Moment als sie dies hörten. Semper und Lucian tollten regelrecht um Senca herum und liefen sehr verspielt in die Küche des Schlosses normal durften nicht viele in diese Küche da es definitiv der Bereich von Senca war, denn meist kochte er immer für alle. Die beiden Alaskan Malamut Semper und Lucian



blieben kurz vor der Tür stehen bis Senca auch wirklich da war. Da sie großen Respekt vor Senca hatten waren sie auch keines weges zu wild in der Küche. Zur Belohnung packte er die beiden in die Wanne und beide genießten das wundervolle warme Bad mit dem ganzen Schaum.

Senca schmunzelte und konnte nun wesentlich besser auch die Bindung zwischen dem Hybriden und Kronnoss nachvollziehen. Viele wissen das Senca einen Hund nicht nur als Hund ansieht sondern als vollwertiges und gleichberechtigtes Familienmitglied. Diese Sichtweise und auch Hingabe zu Hunden machte Senca einfach aus. Es war auch Zeit nachdem er die beiden gut abgetrocknet hatte und eins bis zwei weitere Stunden vergangen waren mit den beiden raus zu gehen der Riesen große Vorhof und der Garten hinter dem Schloss sollte die beiden sicherlich auspowern. Mittlerweile stieß auch Venia wieder zu ihrem Vater der wie ausgewechselt schien.
Es war einfach ein herrliches Bild Senca so verspielt mit den beiden Malamuts zu sehen.

Doch dieses Glück war leider nicht lange mehr zu halten als schließlich das Handy von Venia klingelte. Kronnoss war dran er erklärte ihr das er zwar die beiden habe und auf den Rückweg sei doch hatte er Verfolger es waren zwar keine Lycaner den noch sehr hartnäckige Menschen die scheinbar Kira van Swan in ihre Gewalt bringen wollten. Venia klärte Senca schnell auf und fuhr dann mit dem Bike ihres Vaters los. Senca befahl den beiden Hunden sofort ins Schloss zu gehen und die Nachricht die er Semper gegeben hatte Shia zu bringen, eine andere Nachricht ging an Firyal die Lucian an seinem Halsband trug. Darin stand: „Hör zu (Name jeweils von Firyal oder Shia) ich musste schnell mit Venia , unseren Freund Kronnoss entgegen fahren da er ein paar lästige Verfolger hat, Keine Lycaner ich sehe also vorerst keine größeren Probleme passt ihr bitte auf das Schloss auf und kontaktiert mich sobald ihr etwas von Selene, Sophie oder Novenine hört.“

Senca packte sich seine AWP ein und neu modifiziertes Zielfernrohr mit das er damals bei dem ersten Treffen mit Selene in der Burg ebenfalls entwickelt hatte, er dachte sich jetzt ist sehr guter Zeitpunkt dieses zu testen. Geschwind schwang er sich auf die Suzuki seiner Tochter Selene und fuhr Venia hinterher über sein Bluetooth Headset rief er Venia an und erklärte er was er vor hatte. Kronnoss übermittelte die derzeitigen Koordinaten Senca und Venia der in der Telefonkonferenz mit eingebunden war damit auch alles glatt laufen sollte. Als Senca dann den perfekten Aussichtspunkt ausmachte fuhr er schnell den Berg hoch und legte sich auf die Lauer um den Verfolgern das Leben schwer zu machen. Was Senca allerdings nicht wusste war das Venia bereits eins zweites Scharfschützengewehr sich für Vater angeschafft hatte:



Denn scheinbar hatte Venia die selbe Idee wie Senca den Feinden ein böses Überraschen zu schenken. Kaum hatte sie sich platziert konnte die Party auch schon los gehen. Sie hatte sich so platziert das wirklich ein gutes Kreuzfeuer stattfinden konnte da beide Venia und Senca sich perfekt mit der Balistik der Kugeln auskannten war es ein leichtes die Gegner auszuschalten.

Miss Niyrien die mitterweile auch aktiv wurde hatte schon schöne häufchen vorbereitet um die Fahrerscheibe der Gegner regelrecht in Scheiße zu verwandeln. Dadurch konnte sie zumindest einen der 5 Verfolgerwagen ausschalten. Zufrieden und mit stolzen Blick setzte sie sich neben Gore der ein strahlendes leuchtendes funkeln in ihren Augen sah. Es kam ihm etwas suspekt vor doch freute er sich auch was jedoch Kronnoss wunderte das die beiden sich so gut verstanden es war regelrecht beängstigend aber auch sehr amüsant was die beiden so von sich gaben. Die Verwunderung der beiden Fahrgäste war allerdings noch amüsanter für die beiden kleinen worauf sie die Stimmung natürlich auch positiv anheizten und die Augenbrauen von Dalthazar und Kira van Swan wanderten immer weiter nach oben.
« Letzte Änderung: August 23, 2019, 10:04:33 Vormittag von Senca »

Offline Kira van Swan

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Re: Zum sterben geboren (Prolog 2)
« Antwort #44 am: August 04, 2019, 10:39:55 Vormittag »
~~Einige Stunden zuvor an den Docks bevor Thorsten - Kronnoss uns abholen sollte~~

Obwohl Dalthazar ihr zwar das Bild gab und sie ihm trotz allem irgendwo noch hasste sagte sie an den Docks:
„Ich kann verstehen das du nur ein Soldat warst. War dieser Thorsten auch einer von den Soldaten?“
Fragte sie halb weise beruhigt und fast wieder im Einklang mit sich selbst. Dalthazar schüttelte mit dem Kopf verneinend und sprach mit einem leichten schmunzeln: „Nein, Müller war einst mein Stift in der Armee 1984. Er ist ein Bär von einem Kerl, ein Schrank der einfach nur sehr groß und stark ist. Doch ein treuer und loyaler und guter Soldat. Auch wenn er Anfangs der Meinung war mich in Frage zustellen bzw. testete er seinen Spielraum aus, bis er den Fehler begann mir den Frühstückskaffee weg zu nehmen.“ Kira schmunzelte und hörte angeregt und gespannt weiter sie warf nur kurz ein. „Er hat dir deinen Kaffee geklaut? Wirklich?! Ohje...“ Dalthazar lachte etwas schelmisch und erfreut über diese Erinnerung und nickte zustimmend mit dem Kopf. „Jedenfalls schrie ich dann *Soldat! Raus mit ihnen auf den Kampftrainingsplatz!* er spurte das kannst du dir nicht vorstellen. Auch wenn er den Kaffee nicht böswillig nahm wusste er gerade in diesem Moment er hat Scheiße gebaut. Müller hatte sich ein paar mal schon entschuldigt und mir den Kaffe wieder hingestellt. Denn noch konnte ich ihn das nicht einfach so durch gehen lassen. Schließlich war ich sein Vorgesetzter.“ Nun lachte Dalthazar wieder bevor er fortfuhr und fasste sich mit seiner linken Hand ans Gesicht und strich sich zufrieden von der Wange zum Kinn hinunter. „Du hättest ihn mal sehen sollen, wirklich, er wollte so gar nicht das wir einen Zweikampf machen. Obwohl er eben größer war und Muskeln wie ein Bär, war der Respekt vor einen Vorgesetzten bei uns im Bataillon größer. Denn darauf baute auch unser vertrauen auf. Das soll natürlich nicht heißen das wir den Soldaten keinen Respekt gezollt haben, Ganz im Gegenteil wir wussten was sie Tag für Tag leisteten und was sie alles so beschäftigte. Du musst wissen Thorsten Müller war nicht nur ein Soldat für mich er war wie ein Kriegsbruder wir haben viel und oft gesprochen.“ Als Kira merkte das er so langsam eigentlich vom Kampf abkam fragte sie neugierig: „Hat er dich nun eigentlich in eurem Zweikampf besiegt?“ Wieder schüttelte er verneinend den Kopf und erklärte ihr. „Müller stand also auf dem Platz mit mir und man konnte sehen das ihm das ganze nicht behagte, ihm lief sogar etwas schweis von der Stirn. Er fing an auf mich zu zurennen und verpasste mir einen Seitenhieb allerdings setzte ich ihn durch mein Anatomisches Wissen binnen einer kurzen Berührung außer Gefecht. Du musst wissen es gibt am Nacken einige Punkte um jemand in den Schlaf zu versetzen. Obwohl dieser Müller einen Nacken wie ein Stier hatte schien er in diesem Moment völlig vergessen zu haben locker zu bleiben. Was es mir ein leichtes machte ihn ins Land der träume zu schicken. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie wir ihn dann in die Kaserne brachten der gute hatte wohl Schlaf echt nötig denn er hatte 2 gute Tage geschlafen. Das lustige war als er wieder zu sich kam saß er buchstäblich erst einmal im Bett, reibte sich die Augen rannte auf und brachte mir einen Kaffee. Nach dem das alles in Gelächter in der Kaserne ausbrach übertrug ich ihn die Ausbildung der neuen Rekruten. Dies machte er auch wirklich hervorragend also ich kann wirklich kein schlechtes Wort an diesen Mann lassen. Irgendwann jedoch wurde ich versetzt und Thorsten und ich verabschiedeten uns Brüderlich und mit großen Respekt zueinander...“ Etwas räuspernd und auch nachdenklich unterbrach er seine Erzählung. „Das war die dümmste Entscheidung die ich jemals traf. Denn dadurch wurde ich leider einer dieser Soldaten die dir das antaten...“ Man merkte förmlich das es Dalthazar sehr unangenehm war was alles passiert war.
„Jetzt reiß dich zusammen, wenn dieser Kerl wirklich so ist wie du sagtest und er das ganze bestätigt werde ich keinen weiteren Grund haben zu misstrauen. Du scheinst wirklich ein guter Mens.. äh Lycaner zu sein. Ähm wieso verwandelst du dich eigentlich nicht zurück wenn ich mal so Fragen darf?“ Dalthazar atmete sehr schwer auf, erst jetzt nach dem ersten Trubel bemerkte sie das er ein außergewöhnlicher Lycaner war. „Ich wüsste es wirklich zu gerne wie. Mit Entspannung klappte es nicht und Stress hat auch nichts dergleichen bewirkt.“ Nachdenklich schaute er umher und schrieb Thorsten eine Mail das sie nun am ausgemachten Platz sind.

Gerade als sich beide hinlegen wollten sahen sie eine junge Frau die vom aussehen sehr auf Sophie passte. Doch woher sollten sie das wissen? Sie hatten mit ihr noch nichts zu tun. Doch Dalthazar witterte teilweise den Geruch von Thorsten an ihr was ihm schon etwas stutzig machte. „Bitte erinnere mich wenn wir von Thorsten abgeholt werden das ich ihn nach dieser jungen Frau frage.“ Kira nickte ihm zu und bestätigte dies.
Es war schon sonderbar wenn Sophie mittlerweile so weit weg war was für einen großen Vorsprung musste dann Novenine haben? Noch war keinen klar in welcher Verbindung Dalthazar und Novenine wirklich standen denn auch diesen roch er mehr als nur deutlich heraus. Plötzlich genau in diesem Moment sprach Swan „Großvater???“ Total entgeistert wiederholte Dalthazar fragend „Großvater?“ Sie nickte und war nun noch mehr verwundert. Sie hatte ihren Großvater nicht mehr gesehen als sie 13 Jahre alt war. „Weißt du mein Großvater kann mit Krähen sprechen.“ Wie vom Blitz getroffen erschrak Dalthazar und schaute sich behutsam um. Sie schien tatsächlich die Enkeltochter von Novenine zu sein. Denn kaum dachte er sich diesen Gedanken zu ende kam auch noch plötzlich wie von Geisteshand ein Rabe zu Kira zu geflogen und setzte sich auf deren Schulter. Ein Kolkrabe genau so einer wie Novenine immer begleitete. Er krächzte etwas zu Kira, doch Dalthazar verstand nichts. Nun dachte er sich irgendwie vielleicht habe er sich doch das nur mit der Katze Miss Nyrien eingebildet. Doch später sollte er eines besseren belehrt werden. Der Rabe flog genau so plötzlich wieder weg wie er gekommen war. „Was hat er gesagt?“ Fragte Dalthazar neugierig. „Nun es ist tatsächlich ein Rabe meines Großvaters. Doch es verwundert mich sehr. Denn man sagte mir er wäre verstorben, waren das alles Lügen. Es kam mir sowie so schon immer sehr sonderbar vor da er als ein Großvater sehr jung aussah.“ Nun bestand kein Zweifel mehr. Doch als sie ein weiteres Detail preis gab war definitiv klar das es seine Enkeltochter war. Sie zeigte Dalthazar ein Bild besser gesagt ein Tattoo seines wundervollen Dolches:



Was würde Sophie nun tun wenn sie herausfinden würde das Novenine eine Enkeltochter hat?
Über Novenine war so gut wie nichts bekannt doch dies war nun eine Information die sehr Hilfreich sein könnte. Doch es stand immer noch im Raum was passiert wenn Kira van Swan und Dalthazar auf Senca treffen. Bisher ging es um die beiden und Thorsten, der kurze Besuch von Miss Nyrien hatte Dalthazar zwar nicht vergessen den noch war er etwas Skeptisch. Die Wogen waren keinesfalls geglättet und es würde definitiv ein neues Ausmaß erreichen was bis jetzt alles geschah. Dalthazar und Kira holten erst einmal etwas Essen heraus um sich nach all dem zu stärken. Nach dem sie dies Taten legten sie sich hin und warteten in einer kleinen Fischerboots-Halle an den Docks. Dalthazar übermittelte noch mal Thorsten die aktuellen Koordinaten damit sie sich auch wirklich nicht verfehlten.

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